Der Drohnen-Marktführer DJI stellt mit der DJI Mini 3 eine neue Kameradrohne mit 4K-Auflösung vor. Als Nachfolger der DJI Mini 2 verfügt die DJI Mini 3 nicht nur über einen besseren Bildsensor, sondern auch eine optimierte Flugzeit von bis zu 38 Minuten. Natürlich ist die DJI Mini 3 eine leichte Kameradrohne – dank ihres geringen Gewichts von weniger als 249 Gramm benötigt man nicht einmal einen Drohnen-Führerschein für die DJI Mini 3. Die wichtigsten Infos zur neuen DJI Mini 3-Drohne in unserem Artikel.
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Drohnen-Führerschein für DJI Mini 3 nicht vorgeschrieben
Weil die DJI Mini 3 knapp unter der Klassifizierungsgrenze von 250 Gramm liegt, ist für die leichte Kameradrohne ein Drohnen-Führerschein nach aktueller Gesetzgebung nicht vorgeschrieben. Anwender können daher auf den kostenpflichtigen Führerschein verzichten und benötigen lediglich eine gültige Haftpflichtversicherung sowie eine Registrierung. Nach der Registrierung müssen Nutzer auch noch die Betreiber-ID des Drohnen-Steuerers auf der Drohne anbringen – etwa in Form einer feuerfesten Drohnen-Plakette. Plaketten für Drohnen kann man unter diesem Link günstig kaufen.
Vertikale Videos und Fotos – ideal für soziale Netzwerke
Im Vergleich zur DJI Mini 2 kann die Kamera der DJI Mini 3 um 90° gedreht werden. Möglich macht das ein neues Gimbal-Design, wie man es in ähnlicher Form bereits von der DJI Mini 3 Pro kennt. Durch den Porträt-Modus bietet die DJI Mini 3 auch Hochkant-Fotos bzw. vertikale Videos, wie sie vor allen Dingen auf sozialen Netzwerken wie TikTok, Instagram und vielen anderen dominierend sind.
Content Creator dürften daher nicht nur vom geringen Gewicht und der hohen Portabilität, sondern auch von der drehbaren und natürlich mittels 3-Achsen-Gimbal mechanisch stabilisierten Kamera profitieren. Diese bietet 4K-Videos mit 30 fps oder 12-Megapixel-Fotos und unterstützt nicht nur einfache Einzelaufnahmen, sondern auch Belichtungsreihen, HDR-Videos, verschiedene Panorama-Modi oder Intervall-Aufnahmen. Über einen internen Speicher verfügt die DJI Mini 3 nicht – die Aufnahmen werden stattdessen auf einer microSD-Speicherkarte abgesichert, die in der Drohne eingesetzt werden kann. Eine Speicherkarte gehört jedoch nicht zum Lieferumfang der DJI Mini 3.
DJI O2-Bildübertragung, GPS und Schwebesensoren
Für die Übertragung der Kamerabilder zur Fernsteuerung bzw. zum Smartphone ist die DJI O2-Bildübertragung zuständig. Diese wurde unverändert von der DJI Mini 2 übernommen und bietet 720p-Livebilder mit Bildraten von maximal 30 fps sowie Reichweiten von bis zu 6 Kilometern (CE) bzw. 10 Kilometern (FCC).
Dank GPS und Schwebesensoren bietet die DJI Mini 3 nicht nur eine präzise und sichere Steuerung, sondern auch intelligente Rückkehrfunktionen sowie allerhand Sicherheitsfeatures. Die Windresistenz gibt DJI mit maximal 10,7 m/s an, so dass die Mini-Drohne auch bei widrigen Umgebungsbedingungen eingesetzt und hochwertige Luftaufnahmen bieten kann. Im Hinblick auf die intelligenten Flugmodi unterstützt die DJI Mini 3 aufgrund von fehlenden Hindernissensoren zwar keine Verfolgungsfunktionen, dafür bietet sie die QuickShot-Aufnahmemodi, mit denen selbst unerfahrene Benutzer spektakuläre Videosequenzen produzieren können. Mit Dronie, Helix, Rocket, Kreisen und Boomerang werden insgesamt fünf dieser QuickShots von der DJI Mini 3 unterstützt.
DJI Mini 3 auch mit DJI RC-Fernsteuerung kompatibel
Ein wichtiger Unterschied der neuen DJI Mini 3 zur DJI Mini 2 ist auch, dass diese auch mit der DJI RC-Fernsteuerung genutzt werden kann. Die DJI RC-Fernsteuerung, erstmals mit der DJI Mini 3 Pro vorgestellt, zeichnet sich durch ein integriertes Display aus, so dass der Nutzer kein Smartphone für die Steuerung der Drohne benötigt. Die Preise der DJI Mini 3 starten bei 489,- Euro (ohne Fernsteuerung) und enden bei 938,- Euro (Fly More Combo mit DJI RC-Fernsteuerung). Zubehör oder Fernsteuerungen sind natürlich auch separat im DJI Online Store bestellbar oder bei DJI-Händlern und Amazon erhältlich.